Gegen 13.00 Uhr trafen sich 8 Wanderinnen und Wanderer an der Seegerteichhütte für die Wanderung nach Roda. Wanderführer Hans Waßmuth berichtete zunächst, dass die beiden Hauptwanderführer leider nicht dabei sein können und dass er daher mit Frank Wittenborn eine Wanderstrecke geplant hat, die nicht auf den kürzesten Weg nach Roda führt. In Absprache mit dem Schützenverein wird die Wandergruppe erst nach 15.00 Uhr in Roda erwartet.

Die Wanderung startete auf dem Hainbachsweg in Richtung „Herrenbänke“. Bei der ehemaligen Siedlung „Sigertenhausen“ erläuterte Jan Mengel den geschichtlichen Hintergrund. Ein weiterer Zwischenstop erfolgte beim „Hans Glas Stein“. Die Infotafel der Region Burgwald-Ederbergland befindet sich durch Baumschlag leider im beschädigten Zustand, aber Hermann Möscheid bemühte sich, der Wandergruppe die Informationen vorzulesen. Anschließend wurde der überdachte Gedächtnisstein besichtigt.

Danach ging es mit strammer Wanderung weiter. Um den Zeitplan einigermaßen zu halten, wurde bei den Herrenbänken keine Rast eingelegt. Hier erfolgte nur die kurze Information, dass die ursprünglichen Steinbänke nach Diebstahl durch Holzbänke ersetzt wurden. Erst seit kurzer Zeit stehen nun wieder die Bänke aus Stein.   

Kurz nach den Herrenbänken wechselte die Wandertour vom Herrenweg auf den Wasserbergweg. Auf diesem Weg gelangt man zu einem Eckpunkt der Franzosenwiesentour und könnte außerdem einen Abstecher zum Landgrafenborn machen. Die Gruppe aber wanderte hier nur vorbei und machte erst bei der Wasserberghütte Rast. Nach der Rast folgte die Wandergruppe weiter dem Wasserbergweg und anschließend im Rodaer Feld dem Weg an der Wald-Feldkante. Dieser Weg endet in Roda in der Waldstraße und so war es nicht mehr weit bis zum Schützenhaus.

Die Wandergruppe traf hier gegen 15.30 Uhr ein und wurde freundlich begrüßt. Bei Kaffee und Kuchen folgte ein gemütliches Beisammensein. Hier konnte – wer wollte – mit dem Luftgewehr nach Probeschüssen ein Zielscheibenschiessen tätigen. So verging die geplante Zeit im Schützenhaus wie im Fluge. Den vier freiwilligen Schützenvereinsmitgliedern hier nochmals herzlichen Dank für den netten Nachmittag und die gute Bewirtung. Mit einem Bustransfer kehrte die Wandergruppe zum Ausgangspunkt nach Rosenthal wieder zurück.  

Hans Waßmuth