Rast am „Fünf-Länder-Eck“: die Wandergruppe

Zu einer Tour von etwa acht Kilometern, ausgearbeitet von den beiden Wanderführern Erwin Peter und Karl Hecker, trafen sich 19 Wanderfreunde des Rosenthaler Vereins für naturnahe Erholung am DGH in Willershausen.

Vorbei am Forsthaus Willershausen ging es den Kaltenbachweg hinauf zur Wasserscheide Rhein/Weser. Hecker erläuterte, durch welche Bäche und Flüsse das Wasser von dort aus seinen Weg nimmt, um zum guten Schluss in der Nordsee zu landen.

An den Fischteichen im Kaltenbach bogen die Wanderer nach rechts ab und gelangten so zum Friedhof von Willersdorf. Hier gab Hecker einige Erläuterungen zu dem Frankenberger Stadtteil.

Weiter führte der Weg zum so genannten „Fünf-Länder-Eck“ im Burgwald. Dieser Platz ist entstanden, nachdem hier die Gemeinde Burgwald 2022 ihren Grenzgang gefeiert hat.

Unmittelbare Anrainer sind die Städte Frankenberg, Gemünden und Rosenthal sowie die Gemeinden Burgwald und Haina.

Nach einer kurzen Rast mit Trinkpause ging es weiter auf dem Weg „Schutzhecke“ zurück zum Kaltenbachweg. Hecker erklärte, wie das Dörfchen Willershausen mit elektrischer Energie versorgt wird. Wo früher breite Schneisen für die Freileitung freigehalten werden mussten, liegen heute Kabel in der Erde, und die Bäume und Sträucher haben sich nach der Demontage der Freileitungen ihr Terrain zurückerobert.

Der Kaltenbachweg brachte die Wanderer wieder zurück zum Ausgangspunkt, dem DGH in Willershausen, wo mit Unterstützung von Anita Hecker zu Gulaschsuppe mit Brötchen, Schmalzbroten und Getränken eingeladen wurde. Nach Kaffee und Kuchen machten sich die Wanderer auf den Heimweg. (zmm)