Mal anders als in den Bergen waren bei der am 27. März 2022 vom Verein für naturnahe Erholung durchgeführten Hüttenwanderung keine größeren Steigungen und Gefälle zu bewältigen. Die Höhenmeter dieser 9 km langen Wandertour waren im Verhältnis so gering, dass sie von jedem der 23 Teilnehmer leicht bewältigt werden konnte. Los ging es am Parkplatz der Sport- und Kulturhalle in Rosenthal zur höchstgelegenen der drei Hütten, dem „Rosenhüttchen“, von wo aus eine gute Fernsicht über die Kerngemeinde gegeben war. Nach einem kurzen Stop führte die Strecke weiter zur „Kuckuckshütte“ mit ihrem angrenzenden Naturteich, welcher von der in den 1960er Jahren gefassten „Otto-Zeller-Quelle“ gespeist wird. Auch hier wurde eine kurze Rast eingelegt, bevor der Weg weiter in den Rosenthaler Stadtwald und hier zur „Hütte am Gemündener Brückchen“ führte. Hier war zwischenzeitig durch Luise und Sohn Thorsten Ruckert eine urige Einkehr mit deftiger Brotzeit und kühlen Getränken vorbereitet worden. Nach dieser zünftigen Stärkung war der spätere Rückweg nach Rosenthal dann auch kein Problem mehr. Die Teilnehmer dankten den Wanderführern Hermann Möscheid und Karl-Ludwig Ruckert, sowie den „Hüttenwirten“ Luise und Thorsten Ruckert für den gelungenen Tag.
(N.Siebert, Verein für naturnahe Erholung)