Rundwanderweg „R3“

Ellenbergweg R3

   

 

 

R 3 „Ellenbergweg“

Streckenlänge:      6 km; Wanderzeit: ca. 1 ½ Std.
Parkmöglichkeit:   P – Sport- und Kulturhalle / Schwimmbad

Die Tourbeschreibung enthält auch alte Flurnamen die in der Wanderkarte nicht vermerkt sind.

Wir wandern nach rechts auf der Willershäuser Straße in Richtung Willershausen. Vor dem Sägewerk führt der Wanderweg nach links über die Fischbachbrücke und hinter der Brücke wieder nach rechts in den „Elsebrückerweg“ heute „Fischbachweg“. Nach etwa 100 Metern erreichen wir den nach links abbiegenden „Urbachweg“. Von dem leicht ansteigenden „Urbachweg“ zweigt unsere Tour nach etwa 450 Metern rechts ab und führt uns entlang der Feldflur „Auf dem Dorn“ nach weiteren 100 Metern zu dem „Fischbachrück“. Den etwas ausgefahrenen, rasenbedeckten Feldweg folgen wir nach links und wandern geradeaus auf den vor uns liegenden Waldrand zu. Nach etwa 450 Metern queren wir den Weg „An der Thalhäuser Landwehr“ und folgen dem Wanderwegezeichen oberhalb der Feldflur „Vor der Grube“. Von hier bietet sich eine „schöne Aussicht auf Rosenthal“, sowie in das „Urbachtal“ und „Fischbachtal“.
Wir wandern nach rechts weiter auf einem schönen Waldweg etwa 150 Metern talabwärts bis zur Wegegabelung. Nun führt uns der Wanderweg nach links -erst leicht bergan, später eben- bis zur Wegegabelung oberhalb von „Thalhausen“. Hier erreicht uns -von links kommend- der (R 4) „Rodebachweg“ (315 m NN). Wir wandern geradeaus weiter in das Tal hinein. Nach ca. 300 Metern stoßen von links die Wanderwege „Hainscherkopfweg“ (R 5), „Steinrütschenweg“ (R 6) und (T) „Tälerrring“ hinzu. Entlang den Fluren „Auf dem Riß“, „Die Disteldelle“ und „Grinder Hute“, gelangen wir zur Infotafel, die uns auf den ehemaligen Ort „Thalhausen“ aufmerksam macht.
Das Dorf „Thalhausen“ lag im oberen Fischbachtal und wird erstmals 1329 urkundlich erwähnt. Die Gehöfte der Siedlung lagen weit verstreut im Tal und waren auf Podien gebaut. Bis 1700 bestand noch die „Thalhäuser Mühle“. Eine alte Sage erzählt uns eine traurige Begebenheit:
„Die Frau eines Müllers hat sich nach einem schrecklichen Unfall ihrer Kinder, die sich beim Beerensuchen im Wald verirrt hatten und zu tote gekommen waren, im unbeaufsichtigten Moment im Sumpf ertränkt“. Der „Tollenfrauborn“ ist heute eine gefaßte Quelle die Rosenthal mit Trinkwasser versorgt.
Wir wandern durch „Die Thalhäuser Furt“ nach links zum Waldrand. Durch einen Hohlweg führt nun der Wanderweg nach rechts vorbei „Am Hainschen Kopf“ bis zum Ende der Schwarzdornhecke, hinter der wir uns wieder nach rechts halten und zum „Ellenberg“ mit dem „Mühlberg“ (324 m NN) gelangen. Auch hier überrascht eine herrliche Aussicht auf das vom Burgwald umgebene Rosenthal. Vorbei an der „Ellenbergs Landwehr“, dem „Distelacker“ und durch die „Ellenbergs Hohle“, kommen wir zur Willershäuser Straße und weiter nach rechts wandernd zum Ausgangspunkt P – Sport- und Kulturhalle / Schwimmbad.

 

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