Rundwanderweg „R1“

R1″Knöppelsbornweg“

 

 

 

 

R 1 „Knöppelsbornweg“

Streckenlänge:      5 km; Wanderzeit: ca 1 ½ Std.
Parkmöglichkeit:   P – Seegerteichhütte ( Ortsausgang Richtung Roda/Ernsthausen )

Die Tourbeschreibung enthält auch alte Flurnamen die in der Wanderkarte nicht vermerkt sind.

Von der Seegerteichhütte „Unten im Seeger“ wandern wir auf dem „Hainbachsweg“ entlang der Feldflur „Auf dem Gerhold“ mit der „Gerholdslandwehr“ gemeinsam mit den Markierungen X 13, X 9, T, und R 2 im Talgrund des Rodebachs etwa 400 Meter bis zur Wegegabelung hinter dem Maschinenschuppen.
Hier trennt sich der Wanderweg von den übrigen Wegen und verläuft auf einem ausgefahrenen Feldweg nach links hinauf zur „Hainbachs Höhe“ (313 m NN). Ein herrlicher Blick zurück auf Rosenthal, mit der Kette des Kellerwaldes im Hintergrund und direkt vor uns die Feldflur „Vor der Bottel“ mit der sich anschließenden Aue Rodebach Tal, ist der Lohn für den kleinen Anstieg. Der „Hainbachsweg“ führt uns nun nach links -auf ebenen Weg- durch herrlichen Buchenwald hin zur Quelle „Knöppelsborn“, eine Sickerquelle etwa 20 Meter vom Fahrweg entfernt in einer Waldsenke gelegen. Ein Hinweisschild am Weg macht uns auf diese Quelle aufmerksam. Nach etwa 100 Metern verlassen wir an einer Wegegabel den „Hainbachsweg“ nach links -leicht bergan wandernd- und kommen zum Waldrand am „Wetterweg“. Mit 344 m über NN. ist dies der höchste Punkt unserer Wanderstrecke. Eine Rastmöglichkeit am Waldrand lädt zum Verweilen ein. Der sich uns bietende Panoramablick ist einer der Schönsten in der Wanderregion. Von links nach rechts erkennt man den kleinen Ort Willershausen mit der kahlen Erhebung des Hausbergs „Hombühl“ (386 m NN). Über den Häusern von Rosenthal hinweg erblicken wir den waldbedeckten „Lohberg“ (352 m NN) und hinter dem freiliegenden „Gänseberg“, mit seiner Höhe von 342 m über NN, liegt die bewaldete „Kuppe“ (375 m NN).Auf dem „Gänseberg“ steht die 500-600 jährige „Galgenbergseiche“ (ND). Sie ist weithin sichtbar und gilt als Wahrzeichen der Gemarkung. Jahrhundertelang diente die Eiche der Gerichtsbarkeit und als Galgenbaum. Sie ist eine der liebenswertesten und ältesten Bäume in Hessen. Heute wird sie als ausgewiesenes „Naturdenkmal“ baumerhaltend gepflegt.
Am Horizont erhebt sich die Kette des „Kellerwaldes“ mit dem weithin sichtbaren Sendeturm auf dem „Hohen Lohr“ (657 m NN), die zweithöchste Erhebung des Höhenzuges. Nach rechts blicken wir in den Taleinschnitt der „Bentreff“ in Richtung Wohratal. Unsere Wanderung setzen wir auf dem „Wetterweg“ hinunter nach Rosenthal fort. „Auf der Allee“ und entlang des „Schießbachs“ gelangen wir zu einem Bauernhof an der Wegekreuzung „Brachter Pfad“ / „Reißberg“. Wir wandern nach links über die Kuppe des „Reißbergs“ hinunter zum „Hainbachsweg“, der uns nach links in wenigen Minuten zum Ausgangspunkt der „Seegerteichhütte“ führt.

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